Wie Zverev: Frühes Aus für Djokovic in Indian Wells
Novak Djokovic steckt in der Formkrise. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Asanka Brendon Ratnayake/AP/dpa)

Novak Djokovic steckt wie Alexander Zverev tief in einer Formkrise. Der Grand-Slam-Rekordsieger scheiterte beim Masters-1000-Turnier in Indian Wells völlig überraschend in seinem Auftaktspiel am Niederländer Botic van de Zandschulp mit 2:6, 6:3, 1:6. Der Weltranglisten-85. war eigentlich bereits in der Qualifikation gescheitert und nur als Lucky Loser ins Hauptfeld gerutscht.

Djokovic unterliefen in der Zweitrunden-Begegnung insgesamt 37 unerzwungene Fehler. «Ich bedauere mein Tennis-Niveau», sagte er. Zudem sei er nicht mit dem Belag auf dem Platz im Vergleich zum Centre Court zurechtgekommen. «Ich konnte meinen Rhythmus nicht finden.»

Zwei Auftaktniederlagen seit Australian Open

Nach seiner Aufgabe im Halbfinale gegen Zverev bei den Australian Open hat Djokovic bislang kein Einzel mehr gewonnen. Auch in Doha hatte der 37 Jahre alte Serbe direkt sein Auftaktmatch verloren. Zuletzt hatte Djokovic nach Angaben der Organisatoren 2018 drei Partien in Serie verloren. In der Weltrangliste liegt er auf Platz sieben.

Zverev ist nach seiner Final-Niederlage bei den Australian Open ebenfalls weit von seiner Topform entfernt. Der Olympiasieger von 2021 kam zuletzt bei vier Turnieren nicht mehr ins Halbfinale und war in Indian Wells direkt in drei Sätzen am Niederländer Tallon Griekspoor gescheitert.

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