Xiaomi-Chef Lei Jun: Der Elektronikkonzern plant eine E-Auto-Fabrik in Peking. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Wu Hong/EPA/dpa)

Der chinesische Elektronikkonzern Xiaomi plant eine Fabrik für E-Autos in Peking mit einer jährlichen Produktionskapazität von 300.000 Fahrzeugen.

Wie die Pekinger Behörden am Samstagabend mitteilten, soll das Werk in zwei Phasen gebaut werden und auch ein Forschungszentrum beinhalten. Das erste Auto soll laut Plan im Jahr 2024 vom Band rollen.

2024 soll das erste Auto vom Band rollen

Erst im März kündigte der 51-jährige Xiaomi-Gründer Lei Jun an, mit seinem Unternehmen im Bereich Elektroautos tätig zu werden. Rund 10 Milliarden Dollar werde man innerhalb der nächsten Dekade in die firmeneigene Auto-Sparte investieren, hieß es. Eine entsprechende Gewerbeanmeldung schloss der Konzern mit Sitz in Peking im August ab.

Xiaomi ist einer der führenden Smartphone-Produzenten weltweit. Auf dem chinesischen Heimatmarkt verkauft Xiaomi auch Haushaltselektronik.

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