Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hält eine Rede bei einer Videokonferenz im Rahmen des Weltwirtschaftsforums Davos Agenda 2022. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Markus Schreiber/AP Pool/dpa)

Die eigentlich für Januar geplante Jahreskonferenz des Weltwirtschaftsforums (WEF) soll nun vom 22. bis 26. Mai in Davos in der Schweiz stattfinden.

«Nach all den virtuellen Treffen der vergangenen zwei Jahre müssen sich Führungspersönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft endlich wieder persönlich treffen», sagte WEF-Gründer Klaus Schwab am Freitag.

Im vergangenen Jahr wurde die Konferenz mit Top-Vertretern wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Und auch in diesem Jahr konnte der traditionelle Termin am Jahresbeginn wegen der Ausbreitung der Omikron-Variante nicht eingehalten werden. Stattdessen fanden diese Woche Online-Veranstaltungen statt.

Im Mai soll in Davos nach Angaben der Organisatoren unter anderem über die Erholung der Weltwirtschaft nach der Pandemie, den Umgang mit dem Klimawandel sowie über Veränderungen in der Arbeitswelt diskutiert werden.

Doch hundertprozentig gesichert ist der Termin im Frühsommer noch nicht: «Das Treffen wird stattfinden, wenn alle notwendigen Voraussetzungen erfüllt sind, um die Gesundheit und Sicherheit der Gäste und der Gastgebergemeinde zu garantieren», hieß es vom Weltwirtschaftsforum.

Die Stiftung hält ihr Jahrestreffen seit Jahrzehnten mit wenigen Ausnahmen im Wintersportort Davos ab. Dort tauschen sich Unternehmer und Politiker über die drängenden Themen von Wirtschaft und Gesellschaft aus. Die Konferenz ist mit Regierungschefinnen und -chefs und Spitzenmanagern globaler Konzerne stets hochkarätig besetzt.

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