«Leute beobachten ist das Allerallerbeste», sagt Anke Engelke. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Rolf Vennenbernd/dpa)

Komikerin und Schauspielerin Anke Engelke (57) ist ein Fan von lauten Telefonaten im Zug. «Ich sitze oft im Zug, weil ich innerhalb Europas nicht fliege. Da höre ich häufig diese viel zu lauten Telefonate. Sind die nicht die tollsten?», sagte sie der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

«“JA, WARTE GÜNTHER! ICH BIN HIER GERADE…JA? NEE! SCHICK’S EINFACH DURCH! SCHREIB 18 PROZENT! ABER ES SIND NUR 12, ABER DAS NUR UNTER UNS.“ Und das ganze Abteil hört mit. Super. Super, super, super.» Für sie seien Gespräche dieser Art eine Inspiration für ihre Arbeit.

Leute anstarren? Für Engelke kein Problem

Bekannt ist, dass Engelke auch gerne Menschen anstarrt. «Leute beobachten ist das Allerallerbeste. I love it.» Sie denke nicht, dass den Leuten ihr Gestarre unangenehm auffallen würde. Sie selbst empfinde es zudem nicht so, dass Menschen sie anstarrten.

«Ich starre. Ich hab manchmal den Eindruck, ich habe zu lange geguckt, wie auf so ein offenes Bein. Und dann gucke ich schnell weg, weil ich merke, oh, da hab ich jetzt zu lange hin geglotzt.»

Mit dem Entertainer Riccardo Simonetti hat die Komikerin einen neuen Podcast bei der Streaming-Plattform Spotify gestartet. In «Quality Time mit Anke und Riccardo» wollen beide offen und ehrlich über ihr Leben und ihre Erfahrungen im Showbusiness sprechen.

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