Fürst Albert II. von Monaco besuchte das Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jens Kalaene/dpa)

Fürst Albert II. von Monaco hat am Mittwoch in Kiel ein großes Besuchsprogramm absolviert und ist dabei auf den Spuren eines Vorfahren gewandelt.

Nach einem Mittagessen unter anderem mit Schleswig-Holsteins Ministerpräsidenten Daniel Günther (CDU) war das monegassische Staatsoberhaupt zu Gast im Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung. Dort taufte der 63-Jährige ein Unterwasserfahrzeug auf den Namen seines Ur-Ur-Großvaters Albert I. Er sei darüber glücklich und bewegt, sagte Fürst Albert II. nach der Taufe.

Die Verbindungen zwischen dem kleinen Fürstentum am Mittelmeer und den Kieler Meeresforschern reichen mehr als 100 Jahre zurück. Mit dem Kieler Wissenschaftler Otto Krümmel plante Albert I. nach Geomar-Angaben Anfang des 20. Jahrhunderts internationale Forschungsprojekte im Mittelmeer. 

Nach Angaben der Stadt Kiel war der Vorfahr des amtierenden Fürsten zwischen 1898 und 1914 elfmal auf der Kieler Woche und pflegte gute Beziehungen zu den hiesigen Landesvertretern, Forschern und Mitgliedern des Kieler Yacht-Clubs.

Abends sollte Albert II. Ehrengast beim festlichen Kieler-Woche-Abend des Landes Schleswig-Holstein sein.

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