Britney Spears bei der Premiere von "Once Upon A Time in Hollywood". (Urheber/Quelle/Verbreiter: Kay Blake/ZUMA Wire/dpa)

US-Sängerin Britney Spears hat ihre Angehörigen erneut scharf auf Instagram kritisiert.

«Diese Nachricht ist für meine Familie… dafür, dass ihr mich tiefer verletzt habt, als ihr jemals wissen werdet!», schrieb sie am Montag. Sie sei es leid, Ausflüge und Verabredungen zum Mittagessen für «geliebte Personen» zu organisieren, wenn diese unzuverlässig seien. Das sei demütigend. «Okay, ich verstehe es… sie sind nur für mich verfügbar, wenn es ihnen passt», führte die 39-Jährige weiter aus.

Den Text beendete sie mit den Worten: «Ich weiß, dass die Vormundschaft bald zu Ende ist, aber ich will immer noch Gerechtigkeit! Ich bin nur 5 Fuß und 4 Zoll (1,62 Meter) groß und habe mein ganzes Leben lang die größere Person gespielt… wisst ihr, wie schwer das ist?» Weiter äußerte sie sich nicht zu dem Rechtsstreit um ihre Vormundschaft.

Eine Richterin hatte Britney Spears‘ Vater, Jamie Spears (69), Ende September in Los Angeles als Vormund seiner berühmten Tochter abgesetzt. Der Richterspruch war vorerst nur ein Teilsieg für den Popstar, denn die Vormundschaftsregelung bleibt zunächst bestehen. Die nächste Anhörung in dem Fall soll laut US-Medienberichten voraussichtlich im November stattfinden. Dann könnte das Gericht über die mögliche Aufhebung aller Auflagen entscheiden.

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