Der Dax ist der wichtigste Aktienindex in Deutschland. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Fredrik von Erichsen/dpa)

Die schwache Tendenz am deutschen Aktienmarkt hat sich am Mittwoch fortgesetzt. Der Leitindex Dax knüpfte mit einem Minus von 0,25 Prozent auf 14.306,83 Punkte an seine Verluste seit Wochenbeginn an, nachdem er am Freitag bei 14.584 Punkten noch den höchsten Stand seit Juni erreicht hatte. Für den MDax der mittelgroßen deutschen Werte ging es am Mittwoch um 0,78 Prozent auf 25.427,16 Punkte bergab, und der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 sank um 0,25 Prozent auf 3929,47 Zähler.

Gegenwind kam von den schwachen Vorgaben aus Übersee: An den US-Börsen, wo es zuletzt ebenfalls bergab ging, stehen die Zeichen auf einen weiteren Rückgang. Auch in China und Hongkong gab es Kursverluste, da neuerliche Lockerungen der Null-Covid-Politik von schwachen chinesischen Außenhandelsdaten in den Hintergrund gedrängt wurden.

Die Aktien von Airbus verloren als Dax-Schlusslicht 2,8 Prozent. Dagegen zogen die Aktien des Vermögensverwalters DWS um 4,7 Prozent an, was den ersten Platz im Nebenwerte-Index SDax bedeutete. Der Gewinn je Aktie soll bis 2025 im Rahmen der neuen Mittelfristziele auf 4,50 Euro steigen – 2021 lag er bei 3,90 Euro.

Der Euro stieg zuletzt auf 1,0530 US-Dollar. Am Vortag hatte die Europäische Zentralbank den Referenzkurs auf 1,0516 Dollar festgesetzt. Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 1,81 Prozent am Vortag auf 1,75 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,66 Prozent auf 129,17 Punkte. Der Bund-Future sank um 0,22 Prozent auf 142,55 Punkte.

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