Rocko Schamonis Alter Ego trifft in dem Vierteiler Klaas Heufer-Umlauf, Joy Denalane, Linda Zervakis und Charly Hübner. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Georg Wendt/dpa)

Multitalent und Kultfigur Rocko Schamoni (57) steht im Mittelpunkt einer neuen Streaming-Serie in der ARD-Mediathek. Die kauzige «Rocko Schamoni Supershow» von ARD Kultur ist eine Mischung aus Talk, Reportage und Mockumentary in vier Teilen und startet an diesem Freitag.

Die fiktive Handlung: Entertainer, Autor, Regisseur und Musiker Rocko Schamoni ist am Ende. Seine Tour verkauft sich immer schlechter, die anstrengenden Jahre als «Kult-Rocko» sind Schamoni deutlich anzumerken. Sein Manager Gereon Klug greift deshalb zum letzten Mittel: Kontakte. Prominente aus Rockos Adressbuch sollen helfen, die Hallen wieder zu füllen. Klaas Heufer-Umlauf, Joy Denalane, Linda Zervakis und Charly Hübner entscheiden sich kurzfristig, die «Rocko Schamoni Supershow» für einen Abend aufzuwerten.

In vier Folgen wird erzählt, wie Rocko Schamoni den Tag vor der eigentlichen Show mit ihnen verbringt. Jede Folge spielt in einer anderen Stadt – Berlin, Stuttgart, Hamburg und Neustrelitz in Mecklenburg – und dort an besonderen Locations. So berichtet Charly Hübner an der Theke, wie er für einen «Tatort» 18 Meter in die Tiefe sprang. Eigentlich fiel er auf einen Puffer von zahlreichen Kartons – und doch ging das Ganze dennoch ganz gehörig schief. Alle Episoden sind in der ARD Mediathek und auf ardkultur.de zu finden.

Das Drehbuch überspitzt das reale Leben auf Tour und wurde geschrieben von Rocko Schamoni, Gereon Klug, Michael Köppel und Matthias Grübel, der auch die Regie übernommen hat. Die «Rocko Schamoni Supershow» ist eine Produktion von Superfilm für ARD Kultur.

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