In New York läuft wieder das Tribeca Festival. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Peter Foley/EPA/dpa)

Unter anderem mit Dokumentationen über die Modedesignerin Diane von Furstenberg und den 2018 gestorbenen DJ Avicii, mehreren deutschen Beiträgen und einem eigenen Mini-Festival für Mitgründer Robert De Niro auf dem Programm startet in New York die 23. Ausgabe des Tribeca Festivals. Von Mittwoch bis zum 16. Juni sollen in der ganzen Stadt Filme, Diskussionsrunden, Musikkonzerte und Videospiel-Vorführungen zu sehen sein, wie die Betreiber mitteilten. Zahlreiche Prominente und mehr als 100.000 Besucher werden erwartet. 

Das Festival war nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center am 11. September 2001 von Schauspieler De Niro und Produzentin Jane Rosenthal gegründet worden. De Niro bekommt nachträglich zu seinem 80. Geburtstag im vergangenen Jahr in diesem Jahr vom 14. bis zum 16. Juni sein eigenes Mini-Festival im Tribeca Festival: Bei der «De Niro Con» soll es ebenfalls Diskussionsrunden, Filmvorführungen und Ausstellungen geben.

Als Eröffnungsfilm wurde die Dokumentation «Diane von Furstenberg: Woman in Charge» ausgewählt, außerdem sollen unter anderem auch Dokumentationen über das Leben des 2018 gestorbenen schwedischen DJ Avicii («Avicii — I’m Tim») sowie der Musikerin Linda Perry («Linda Perry: Let It Die Here.») gezeigt werden. Mit deutscher Beteiligung ist beispielsweise der Film «Schatz» von Julia von Heinz mit Lena Dunham in der Hauptrolle dabei, außerdem die ARD-Serie «Schwarze Früchte», der Film «Era Oculta» und der animierte Zeichentrickfilm «Scrubby». 

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