Der Eurokurs ist erneut auf ein Dollar-Tauschverhältnis von unter eins zu eins gefallen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: picture alliance / Oliver Berg/dpa)

Der Euro hat sich am Donnerstag nach dem Fall unter Parität im US-Handel wieder berappelt. Zuletzt notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,0020 US-Dollar. Im europäischen Geschäft war der Euro noch bis auf 0,9952 Dollar abgesackt. Unter Parität versteht man ein Tauschverhältnis von eins zu eins bei Währungspaaren.

Als wesentliche Gründe für die derzeitige Euroschwäche gelten die Gefahr einer Energiekrise in Europa und der zögerliche Kampf der EZB gegen die hohe Inflation. «Derzeit scheint nahezu alles gegen den Euro zu sprechen», kommentierte Thomas Gitzel, Chefökonom der VP Bank. «Der Euro verliert, und die Inflationsprobleme werden dadurch noch größer.»

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