Matthias Glasners Film «Sterben» geht mit neun Nominierungen ins Rennen um den Deutschen Filmpreis. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Monika Skolimowska/dpa)

Das Drama «Sterben» von Regisseur Matthias Glasner ist gleich neunmal für den Deutschen Filmpreis nominiert und damit so oft wie keine andere Produktion. Der dreistündige Film über den Alltag einer zerrütteten Familie wurde unter anderem als bester Spielfilm vorgeschlagen, wie die Deutsche Filmakademie bekannt gab. In Hauptrollen sind unter anderem Corinna Harfouch und Lars Eidinger zu sehen. Glasner hatte bei der diesjährigen Berlinale den Silbernen Bären für das beste Drehbuch erhalten. In dem Film hat der Regisseur die komplexe Beziehung zu seiner Familie verarbeitet.

Der Thriller «Die Theorie von Allem» von Timm Kröger kommt auf sechs Nominierungen. Das in schwarz-weiß gehaltene Werk mit Jan Bülow in der Hauptrolle lief 2023 im Wettbewerb des Filmfests Venedig und ist eine Hommage an die Filmgeschichte. «Die Theorie von Allem» geht auch um die Goldene Lola für den besten Spielfilm ins Rennen. 

Insgesamt sind in dieser Kategorie sechs Titel nominiert. Dazu zählen: der Historienfilm «Der Fuchs», die Verfilmung «Ein ganzes Leben» nach einem Roman von Robert Seethaler, «Im toten Winkel» von Regisseurin Ayşe Polat und das Drama «Elaha». Im vergangenen Jahr hatte das Drama «Das Lehrerzimmer» von Ilker Çatak als bester Spielfilm die Goldene Lola gewonnen.  

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